Im Jahre 1900, wurden in Österreich die ersten Faserzementbauplatten hergestellt. Diese wurden allerdings noch mittels Asbestfasern produziert. 1992 wurde es vom den Gesetzgeber verboten Asbestprodukte zu verwenden. Seitdem bestehen unserer heute verwendeten Faserzementplatten aus: Zement, Zuschlagsstoffe, Synthetik- Cellulose Fasern und Wasser.

Die wichtigsten Eigenschaften der Faserzementplatte sind die hohe Zug- und Biegefestigkeit sowie das geringe Gewicht. Deckungsvarianten sind unter anderem Deutsche Bogenschnittdeckung, Rechteckdoppeldeckung, Spitzwinkeldeckung etc. Aufgrund ihres geringen Gewichtes und der großen Farbvielfalt, die sich über alle denkbaren Farben erstreckt, ist die Faserzementdeckung eine „günstige“ Alternative zum Naturschiefer.